Trockeneisstrahlen

Im Vergleich zu abrasiven Medien, die die Oberfläche des zu behandelnden Werkstoffes abschleifen und somit beschädigen, ist die Verwendung von Trockeneisstrahlen nicht nur sauberer und umweldschonender, sondern verlängert zudem auch noch die Lebenszeit des Werkstoffes.

Während Trockeneis-Pellets bei der Entfernung von schweren und hartnäckigen Verschmutzungen geeignet sind, ist abgeschabtes Eis ideal für die Reinigung von empfindlichen Untergründen, komplexen Geometrien oder winzigen Öffnungen.

Die Verwendung von Trockeneisstrahlen ist nicht nur schneller, flexibler, leiser und sicherer, sondern kann zudem auch bei Maschinen im laufenden Betrieb verwendet werden, wodurch die Stillstandzeiten stark reduziert werden.

Doch wie genau funktioniert das Prinzip der Trockeneisstrahlen eigentlich?

Funktion

Was passiert bei der Oberflächenreinigung mit Trockeneis?

Trockeneis hat den entscheidenen Vorteil, dass es den zu behandelnden Werkstoff schonend und vorallem nachhaltig reinigt.

Schritt 1:

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Der von Schmutz befallene Werkstoff wird mit Trockeneisstrahlen bearbeitet.

Schritt 2:

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Die Trockeneis-Pellets (festes CO2), die gerade einmal 3mm groß sind, werden auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt und schlagen auf die verschmutzte Oberfläche auf.

Schritt 3:

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Beim Aufprall auf die Oberfläche sublimiert das Trockeneis. Durch die starke Unterkühlung von bis zu -78,5 C° zieht sich die Verschmutzung zusammen und wird Stück für Stück abgetragen.

Schritt 4:

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Während das Trockeneis in den gasförmigen Zustand übergeht, bleibt der entfernte Schmutz über und kann entsorgt werden. Die Oberflächen- reinigung ist damit erfolgreich beendet.

Vorteile

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Verbesserte Produktqualität

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Reduzierte Stillstandzeiten

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Reduzierter Abfall

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Reduzierte Reinigungszeit & Lohnkosten

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Nicht abrasiv, keine Beschädigungen

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Umweltfreundlicher sicherer Prozess

Beispiele

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